Partnerstadt Kyjiw
Das Kyiv Symphony Orchestra gastierte im April im Leipziger Gewandhaus. Teile der Ticketerlöse wurden dem Ukraine Kontakt e. V. in Leipzig gespendet. © Stadt Leipzig Bilder vergrößert anzeigenLeipzigs Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning (links) übergibt den Hilfskonvoi an Dr. Bogdan Balasynovych, Referent von Kiews Bürgermeister Vitalij Klitschko © Stadt Leipzig Bilder vergrößert anzeigenDie Oberbürgermeister von Leipzig und Kiew, Herr Jung und Herr Klitschko, bei der Pressekonferenz zum Jubiläum 60 Jahre Leipzig-Kiew.
Bilder vergrößert anzeigenVitali Klitschko, Bürgermeister von Leipzigs Partnerstadt Kiew, sprach im April live im Leipziger Stadtrat. © Stadt Leipzig Bilder vergrößert anzeigenBeladen mit Technik und Feuerwehrbekleidung der Branddirektion sowie Schutzausrüstung für die Kolleginnen und Kollegen in Kiew konnten neun gebrauchte Nutzfahrzeuge an die Stadt Kiew übergeben werden. © Stadt Leipzig Bilder vergrößert anzeigenSolidaritätsbesuch von Oberbürgermeister Jung im März 2014 in Kyjiw. Gemeinsam mit V. Bondarenko (li.), B. Dubas (2. v. l.) und Dr. G. Goldfuß am Maidan © Archiv Bürgerbewegung Leipzig e. V. Bilder vergrößert anzeigenHumanitäre Hilfe 2015: Kleidung und Spielzeug für notleidende Familien in der Ukraine werden durch Helfer der ukrainischen Gemeinde Leipzig verladen © Ukrainische Gemeinde Leipzig Bilder vergrößert anzeigenPanoramablick auf Kyjiw © Pixabay Bilder vergrößert anzeigenEnthüllung der Gedenkplatte zu Ehren des ukrainischen Nationalkomponisten Mykola Lysenko in der Nürnberger Straße © Stadt Leipzig Bilder vergrößert anzeigenKyjiw - St. Michael's Kathedrale
Bilder vergrößert anzeigenEnthüllung der Gedenkplatte zu Ehren des ukrainischen Nationalkomponisten Mykola Lysenko in der Nürnberger Straße; Auftritt eines Kiewer Kinderchores © Stadt Leipzig Bilder vergrößert anzeigenEnthüllung der Gedenkplatte zu Ehren des ukrainischen Nationalkomponisten Mykola Lysenko in der Nürnberger Straße; Auftritt eines Kiewer Kinderchores © Stadt Leipzig Bilder vergrößert anzeigenWerbeplakat zur Ankündigung der Veranstaltung "Bach in Jazz" in der Nationalen Philharmonie der Ukraine in Kyjiw, Veranstaltung im Rahmen von 50 Jahre Städtepartnerschaft Kyjiw-Leipzig
Bilder vergrößert anzeigenAuftritt von Stephan König und Martin Petzold - "Bach in Jazz" in der Nationalen Philharmonie der Ukraine in Kiew, Veranstaltung im Rahmen von 50 Jahre Städtepartnerschaft Kiew-Leipzig
Bilder vergrößert anzeigenMotiv der Partnerschaftsbank auf dem Augustusplatz: Verschmelzung der Skylines von Kyjiw und Leipzig © Mandy Stumpe Bilder vergrößert anzeigenLeipzigs Oberbürgermeister Jung und Kyjiws Bürgermeister Popov im Rahmen der Delegationsreise nach Kyjiw 2011 (anlässlich 50 Jahre Städtepartnerschaft Kiew-Leipzig)
Bilder vergrößert anzeigenMaydan-Platz im Stadtzentrum Kyjiws
Bilder vergrößert anzeigenKyjiw Stadtansicht: Statue für Bogdan Chmelnizki und Blick auf Sophienkathedrale
Bilder vergrößert anzeigenAnkündigung des Tages der deutschen Einheit am Gebäude der deutschen Botschaft in Kyjiw © Oliver Jokisch Bilder vergrößert anzeigen
Über die Stadt und die Partnerschaft zwischen Kyjiw und Leipzig
Bereits 1961 wurde die Vereinbarung zur Städtepartnerschaft zwischen Kyjiw und Leipzig unterzeichnet und im Jahr 1992 erneuert. Damit ist Kyjiw Leipzigs älteste Partnerstadt. Erst seit 1991 ist Kyjiw Hauptstadt des selbständigen Staates Ukraine. Kyjiw ist Messezentrum mit nationalen wie internationalen Messen und bedeutender Industriestandort (Maschinen- und Schiffsbau, Textil- Nahrungs-, Bekleidungs- und Baustoffindustrie). Zu den Schwerpunkten der Kooperation zählen Wirtschaft, Soziales und Schulpartnerschaften.
Informationen zur Stadt Kyjiw
Partner seit 1961 (erneuert 1992)
Einwohner: 2,7 Millionen (2016)
Fläche: 839 Quadratkilometer
Entfernung: 1.272 Kilometer
Projekte und Zusammenarbeit
Leipziger Buchmesse 2024: Ukrainische Geschichten von Widerstand und Identität
Im Mittelpunkt des ukrainischen Auftritts auf der Leipziger Buchmesse 2024, den das Goethe-Institut Ukraine gemeinsam mit dem Nationalen Kultur-, Kunst- und Museumskomplex Mystetskyi Arsenal sowie dem Ukrainischen Institut gestalten, stehen zeitgenössische Texte ukrainischer Autorinnen und Dichter, die im vergangenen Jahr auf Deutsch erschienen sind. Darunter befinden sich Werke der Schriftstellerinnen Olena Stjaschkina und Olena Sachartschenko, der Literaturkritikerin Tetiana Trofymenko sowie eine Sammlung von Gedichten zeitgenössischer ukrainischer Dichter. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Gedenken an den jungen, talentierten Dichter Maksym Kryvtsov gewidmet, der Anfang 2024 an der Front starb.
Programm am Ukraine-Stand zur Leipziger Buchmesse 2024
Veranstaltungsübersicht am Ukraine-Stand und der Ukraine-Bühne
(Halle 4, Stand D307) und im Café Europa, Halle 4, E403/E401
- Donnerstag, 20. März um 14:30 Uhr
Eröffnung der Ukraine-Bühne sowie Start des ukrainischen Programms auf der Leipziger Buchmesse: Einladung an alle Besucherinnen und Besucher der Buchmesse (Halle 4, Stand D307)
- Freitag, 22. März um 11 Uhr
Gespräch zwischen Olesia Ostrovska-Liuta, Lia Dostlieva, Olena Stiaschkina und Alexander Kratochvil: „Erfahrung – Literatur – Erinnerung" - wie integriert Kunst persönliche Erfahrungen und Erinnerungen in die Kultur
- Freitag, 22. März um 11 Uhr und 12 Uhr
Buchpräsentationen auf der Ukraine-Bühne: „Living in Odesa and Loving Life“ sowie „Women's Voices from Ukraine to the World“.
- Freitag, 22. März um 14 Uhr
Autorinnengespräch zwischen Natalka Sniadanko und Lisa Weeda über die komplexe Welt der Geschichte innerhalb der Literatur, Familiensagas, Romane über das zwanzigste Jahrhundert und Identitäten, die als Ergebnis endloser Kämpfe und Verluste entstehen.
- Samstag, 23. März von 14 bis 15 Uhr
Gespräch zwischen Olena Stiaschkina mit dem Übersetzer Jakob Wunderwald über ihren Roman „Der Tod des Löwen Cecil macht Sinn“, der sich mit komplexen Identitäten und Veränderungen in Donezk befasst.
- Samstag, 23. März um 15 Uhr
Gespräch auf der Bühne des Café Europas zwischen der Osteuropa-Expertin Franzisca Davis und dem Autor und Übersetzer Jurko Prochasko über die Wahrnehmung der Ukraine in Deutschland.
- Samstag, 23. März um 16:30 Uhr
„Ich werde mein Leben zurückbekommen. Ich verspreche es.“ Lesung und Erinnerung an das Leben und das Werk des im Januar 2024 verstorbenen jungen Dichters Maksym Kryvtsov.
- Sonntag, 24. März um 11 Uhr
Präsentation der Essays von Stanislaw Assejeew, im Zentrum steht der Text „In Isolation: Texte aus dem Donbass“ (Autor befindet sich derzeit im Kriegsgebiet).
- Sonntag, 24. März um 12 Uhr
Um 12 Uhr werden unter dem Titel „Was Sie schon immer über die zeitgenössische ukrainische Literatur wissen wollten" in einem Gespräch mit der Literaturkritikerin Tetiana Trofymenko Trends in der ukrainischen Literatur, die jüngste Literaturgeschichte und deren Entwicklungsmöglichkeiten thematisiert.
Weitere Informationen und das vollständige Veranstaltungsprogramm sind bei den Organisatorinnen und Organisatoren und am ukrainischen Nationalstand auf der Leipziger Buchmesse erhältlich. Das komplette Programm von 'Leipzig liest' ist zu finden unter www.leipziger-buchmesse.de/de/leipzig-liest.
Weitere Projekte in 2024 (geplant)
- 27.1. Übergabe von fünf weiteren Feuerwehrfahrzeugen für die Partnerstadt Kyjiw. Die Beschaffung der Feuerwehrfahrzeuge wurde durch eine Förderung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Höhe von vier Millionen Euro ermöglicht.
- 31.1. Einreichung des gemeinsamen Antrages von Kyjiw, Berlin und Leipzig im Programm „Fachkräftefonds für kommunale Partnerschaften weltweit“ bei SKEW/Engagement Global zum Thema: integrierte Stadtentwicklung, Zwei Quartiersmanagements für Kyjiw
- 24.2.: 2. Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine mit Veranstaltungen Solidaritätsstraßenbahn und das Programm im Stadtbüro mit der ukrainischen Gemeinde und Initiativen
- 1. bis 2.3.: Veröffentlichung der Publikation „Ukrainische Kulturschaffende in Leipzig“ (DEU//UKR) mit Interviews von zwanzig schutzsuchenden ukrainischen Kulturschaffenden in Leipzig und Leipziger Kulturinstitutionen. In Kooperation mit dem Museum der bildenden Künste Leipzig und der Schaubühne Lindenfels
- 7. bis 9.3.: Workshop und Fachaustausch “Letterpress training, preserving old printing techniques” zwischen dem Museum für Druckkunst Leipzig und dem Museum of Book and Printing Kyiv
- 21.3.: Netzwerktreffen Leipziger und Kyjiwer Autor/-innen und Literaturszenen im MdbK
- 21. bis 24.3.: Stand der Ukraine mit Autor/-innenprogramm auf der Leipziger Buchmesse, dotiert mit einem Budget von 65.000 EUR. Die Mittel stammen sowohl aus dem Ukraine-Budget der Stadt Leipzig als auch aus den Drittmitteln des Programms der Sächsischen Staatskanzlei für interregionale Zusammenarbeit. In Kooperation mit dem Goethe Institut der Ukraine und dem ukrainischen Buchinstitut.
- Ab März: Zusammenarbeit zum Thema der integrierten Stadtentwicklung und Quartiersmanagment. Etablierung und Unterstützung im Betrieb von zwei Quartiersmanagments (HUBs) in Kyjiwer Vierteln Podil und Dnyprovsky, Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung und RIZ
- 25.7. bis 4.8.: „Leak. Das Ende der Pipeline“. Ausstellung und Filmvorführung „Defederate“ des ukrainischen Filmemachers Oleksiy Radynski und Hito Steyerl im MdbK, ein diskursives Programm zum Thema der Dekolonisierung
Sorge um unsere Partnerstadt Kyjiw
Bestürzt und fassungslos blicken wir in unsere Partnerstadt Kyjiw, mit der wir erst im Doppeljahr 2021/2022 das 60. Jubiläum unserer Partnerschaft gefeiert haben. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine und bei allen Opfern des Konfliktes.
Mein Volk hat einen hohen Preis für die Unabhängigkeit seines Staates bezahlt. Für das Recht, darin eine Demokratie aufzubauen. Es ist ein unschätzbares Gut! Bauen Sie weiter das Land, von dem wir noch träumen, dass wir auch einmal darin leben können! (…) Die Ukraine ist ein Land in der Mitte Europas. Und die Stabilität ganz Europas hängt von der Stabilität in unserem Land ab. Wir dürfen es nicht vergessen.
Vitalij Klitschko, Bürgermeister von Kyjiw, in der Rede zur Demokratie in Leipzig am 9. Oktober 2021
Wie eng die Menschen aus Leipzig und Kyjiw sich verbunden fühlen, zeigen auch die vielen Hilfsangebote der Leipzigerinnen und Leipziger des letzten Jahres. Für diese breite und von der Bürgerschaft getragene Unterstützung für die Menschen in und aus Kyjiw und der Ukraine möchten wir an dieser Stelle im Namen der Stadt Leipzig unseren tiefsten Dank aussprechen.
Dr. Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kyjiw, hat am 13. April 2022 live per Videoschalte im Leipziger Stadtrat gesprochen. In seiner bewegenden Rede berichtet Bürgermeister Dr. Klitschko von der grauenhaften Kriegssituation und wertschätzt zugleich die humanitäre Hilfe aus der Partnerstadt und bedankt sich für die generelle politische Unterstützung und Solidarität mit der Ukraine.
Chronologische Zusammenfassung: Leipzigs Spenden- und Hilfsbereitschaft 2022 bis heute
Stand: November 2023
Seit Beginn des Krieges läuft in Leipzig eine Welle der Spenden- und Hilfsbereitschaft von Privatpersonen, vieler Initiativen, Vereinen, Unternehmen und der Stadt Leipzig für die Ukraine und die vom Krieg geflüchteten Menschen. Mehr als 10.000 Geflüchtete aus der Ukraine leben mittlerweile in Leipzig. Am 15. März 2022 bewilligte der Leipziger Stadtrat ein Hilfsbudget von insgesamt neun Millionen Euro, welches im Mai 2022 um weitere zwei Millionen Euro auf insgesamt elf Millionen Euro aufgestockt wurde. Ein Drittel der Mittel ist für die Beschaffung von technischen und medizinischen Hilfsgütern für die Ukraine, insbesondere für die Partnerstadt Kyjiw bestimmt.
Die folgende Auflistung bietet eine Übersicht der kommunalen Bestrebungen, die Menschen in der Ukraine mittelbar und unmittelbar zu unterstützen. Die Chronologie wird laufend aktualisiert.
November 2023
Ausrichtung der 6. Deutsch-Ukrainischen Kommunalen Partnerschaftskonferenz der SKEW
Oktober 2023
Im Oktober 2023 konnten erneut drei Schaumlöschfahrzeuge, welche die Stadt Leipzig mit der Förderung des BMZ beschaffen lies, übergeben werden. Die restlichen drei Schaumlöschfahrzeuge sollen bis Ende 2023 fertiggestellt und geliefert werden.
Die Stadt Leipzig beteiligt sich am EUROCITIES Projekt „Sustainable Rebuilding of Ukrainian Cities“ mit dem Stadtplanungsamt und dem Referat Klima und Nachhaltigkeit.
Teilnahme der Leipziger Volkshochschule und Edu Hub Kyiv am Urban X-Change Network Project.
August 2023
Stadt Leipzig spendet Strom- und Wassertechnik für Kyjiw im Wert von 1,5 Millionen Euro
Der völkerrechtswidrige russische Angriffskrieg gegen die Ukraine dauert an, und die Bevölkerung ist mit vielen Herausforderungen konfrontiert. Insbesondere muss die Strom- und Wasserversorgung wiederhergestellt werden.
Zur Unterstützung hat die Stadt Leipzig im August zweimal Technik für den Wiederaufbau der Strom- und Wasserversorgung im Wert von 1,5 Millionen Euro an die Partnerstadt Kyjiw geliefert. Die Spendenaktion transportiert mit dem Motto „Von Stadt zu Stadt, Herz zu Herz“ eine besondere Botschaft der Verbundenheit.
Finanzielle Grundlage für die Lieferungen ist ein Sonderbudget der Stadt Leipzig zur Ukraine-Hilfe, welches der Stadtrat im März 2023 bewilligt hat. Organisiert wurde die Hilfsgüterlieferung von den im Rahmen des städtischen Koordinierungsstabs zur Ukraine-Hilfe beteiligten Ämtern und Referaten. Großer Dank gilt den Leipziger Stadtwerken, welche bei der Zusammenstellung der Beschaffungslisten essentielle Unterstützung geleistet haben.
Die Wassertechnik mit einem Gesamtwert von 213.300 Euro enthält neben den Schmutzwasserpumpen noch Umrichter, Reparaturschellen, Sanftanlasser, Spektrophotometer und mobile Labore. Die Stromtechnik im Wert von 1.330.000 Euro besteht aus einem Gesamtpaket für ein Umspannwerk sowie weiteren Ersatzteilen, wie bspw. Transformatoren, Trafostationen, Computertechnik, Freileitungen, Schutztechnik und Schaltzellen sowie Technik zum Anbinden an das Leitsystem.
24. August 2023
Feier anlässlich des Tages der Unabhängigkeit der Ukraine im Stadtbüro
Am 24. August erinnert die Ukraine an die Unabhängigkeitserklärung des Landes von der Sowjetunion 1991. Dieser Tag war auch Anlass, mit einer Reihe von Angeboten im Stadtbüro die ukrainische Kultur in den Mittelpunkt zu stellen und damit ein Zeichen der Solidarität mit dem Land sowie der Partnerstadt Kyjiw zu setzen.
Neben einer Lesung ukrainischer Poesie mit deutscher Übersetzung wurde das Projekt „Das erste Nachbarschaftsbuch: Brücke Odessa-Leipzig“ präsentiert. Für die Kinder gab es ein Puppentheater aus Odessa in ukrainischer Sprache mit Übersetzung ins Deutsche. Die in Leipzig lebende Künstlerin Anna Logacheva stellte ein Fotoprojekt mit Aufnahmen von Porträts ukrainischer Kinder, die Zuflucht in Leipzig gefunden haben, vor.
Mai bis September 2023
Von Mai bis September 2023 wurde das D4UC - Lernnetzwerk zwischen Kyjiw und Leipzig im Rahmen des Internationalen Austausches im Netzwerk „Dialoge für Urbanen Wandel“, gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und von der GIZ durchgeführt. Das internationale Peer-Learning-Netzwerk bringt deutsche Städte mit Partnerländern für bessere integrierte Stadtentwicklungsprojekte zusammen.
Die Netzwerke werden zwischen Deutschland und der Ukraine, Südafrika und den USA etabliert. Diese Netzwerke umfassen die städtische und die nationale Ebene sowie Stadtverbände und haben das Ziel, die Stadtentwicklungsansätze in den beteiligten Ländern zu verbessern. Auch wenn sich die Länder in vielerlei Hinsicht unterscheiden, stehen Stadtplaner/-innen in den Bereichen Stadtentwicklung, Bürger/-innenbeteiligung und integriertes Denken oft vor ähnlichen Herausforderungen.
Mai 2023
- Ausstellung "Kyiv - Das unzerbrechliche Herz Europas" im Stadtbüro Leipzig
- Gastspiel des Mariupoler Theaters in der Schaubühne Lindenfels
- 10. Mai: Besuch einer Delegation der Kyjiwer Stadtverwaltung in Leipzig
März bis Mai 2023
Seit Beginn des Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022 steht die Stadt Leipzig verstärkt an der Seite ihrer ältesten Partnerstadt Kyjiw. Zielgerichtet und effizient konnte dank der sehr guten Vernetzung mit den Partnern vor Ort schnell praktische und bedarfsgerechte Unterstützung geleistet werden. In regelmäßigen Abständen erhält die Stadt Leipzig Bedarfslisten von der Kyjiwer Stadtverwaltung, in welchen die aktuell priorisiert benötigten Hilfsgüter aufgezeigt werden. So auch zum Jahresanfang indem insbesondere Großschaumlöschfahrzeuge als Bedarf angezeigt wurden. Diese werden aufgrund des gegenwärtigen hohen Verschleißes an Brandschutzfahrzeugen der vor Ort tätigen Feuerwehr dringend benötigt, um die Bevölkerung vor Bränden zu schützen, die durch den Beschuss durch Raketen und Drohnen ausgelöst werden. Vor diesem Hintergrund sind die fünf Schaumlöschfahrzeuge, die die Stadt Leipzig mit der Förderung des BMZ beschaffen und übergeben konnte, eine wichtige Hilfe für Kyjiw. Vier Schaumlöschfahrzeuge wurden am 27.3.2023 übergebenen; das fünfte Fahrzeug wurde am 15.5.2023 übergeben.
März 2023
Ukraine-Stand auf der Leipziger Buchmesse 2023
Erinnern – Weiterdenken – Neu gestalten. Unter diesem Thema öffnete 2023 auf der Leipziger Buchmesse ein Ukraine-Stand in Halle 4 und bot Journalist/-innen, Autor/-innen, Illustrator/-innen, Kulturschaffenden, Übersetzer/-innen und Kurator/-innen des Landes eine Bühne für ihre so dringend gebrauchten Appelle.
Dezember 2022 / Januar 2023
Generatoren spenden Hoffnung in Leipzigs Partnerstadt Kyjiw
In diesem äußerst herausfordernden Winter für die Ukraine unterstützte die Stadt Leipzig ihre Partnerstadt Kyjiw mit 75 mobilen Generatoren im Wert von insgesamt 100.000 Euro. Die Generatoren zur Strom- und Wärmeversorgung kommen in Kyjiw vielseitig zum Einsatz: in Schulen, öffentlichen Gebäuden, sogenannten mobilen Wärmezentren oder als Stromversorgung für Wasserpumpen, um auch bei Stromausfall die Wasserversorgung der Bevölkerung zu ermöglichen. Durch den anhaltenden Angriff auf die zivile Infrastruktur in der Ukraine kommt es weiterhin häufig zu Stromausfällen. Die Spende der Generatoren wurde durch das Sonderbudget der Stadt Leipzig zur Ukraine Hilfe sowie durch eine Förderung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) ermöglicht.
Die Hilfsgüterlieferung wurde im Rahmen des städtischen Koordinierungsstabs zur Ukraine Hilfe vom Referat Internationale Zusammenarbeit gemeinsam mit dem Hauptamt der Stadt Leipzig organisiert.
Da Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer ohne Strom sind, hat sich das Europäische Parlament mit Eurocities, dem Netzwerk der mehr als 200 größten Städte Europas, zusammengetan, um die Kampagne "Generators of Hope" zu starten. Die Kampagne ruft Städte dazu auf, Stromgeneratoren und Transformatoren zu spenden, um der Bevölkerung in der Ukraine zu helfen, den harten Winter zu überstehen.
November 2022
Fotoausstellung „Bilder aus der Partnerstadt“
Vom 22. November bis 5. Dezember 2022 zeigte Leipzig als eine von sieben deutschen Städten Bilder aus ihrer ukrainischen Partnerstadt, um für anhaltende Solidarität zu werben und mit einfühlsamen Fotografien weiterhin auf den Krieg und die Notlage der Menschen in der Ukraine aufmerksam zu machen. Die öffentliche Fotoausstellung „Bilder aus der Partnerstadt“ wurde von der Agentur Ostkreuz konzipiert und realisiert. Die Finanzierung erfolgte durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Neben Leipzig und München für Kyjiw nahmen Nürnberg für Charkiw, Freiburg im Breisgau für Lwiw, Bergisch Gladbach für Butscha, Borna für Irpin, und Memmingen für Tschernihiw, an der Aktion teil.
September 2022
Dankeskonzert für gelebte Solidarität
Mit einem kostenfreien Konzert im Gewandhaus hat sich die Stadt Leipzig bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedankt, die während der Ukraine-Krise geholfen haben – und vielleicht noch immer helfen. Während des brutalen Angriffskriegs auf die Ukraine haben viele Bürgerinnen und Bürger durch ihr beherztes Engagement den Schutzsuchenden Hoffnung und ein neues Zuhause gegeben. Dafür hat sich die Stadt Leipzig bei den Gastgeber/-innen, Helfer/-innen und allen Engagierten mit einem Konzert des Gewandhausorchesters unter Leitung von Andris Nelsons mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy, Dmitri Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven am 15. September 2022 bedankt.
„Dies ist ein unschätzbares Zeichen gelebter Solidarität. Es ist der Ausdruck, dass die Leipzigerinnen und Leipziger auch in Krisenzeiten fest zusammenstehen und Hilfe keine Grenzen kennt“, betonte Leipzigs Oberbürgermeister, Burkhard Jung.
Juli 2022
Vernetzungstreffen zur Unterstützung der Ukraine: Leipzig fordert kommunale Partnerschaft zum Wiederaufbau
Um den Wiederaufbau in der Ukraine nach dem Krieg zu unterstützen, sollten auch die Stärken kommunaler Partnerschaften genutzt werden. Diese Empfehlung geht aus einem internationalen kommunalen Vernetzungstreffen zur Unterstützung der Ukraine hervor, das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung organisiert wurde, unterstützt durch das Netzwerk Engagement Global und der „Servicestelle Kommunen in der einen Welt“. An dem Vernetzungstreffen unter Leitung von Bundesministerin Svenja Schulze nahmen neben Leipzigs Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning auch der Oberbürgermeister der Stadt Kyjiw, Dr. Vitali Klitschko, Alfred Riedl, der Präsident des Österreichischen Gemeindebunds, sowie Dr. Bernd Vöhringer, der Oberbürgermeister der Stadt Sindelfingen, teil. In der Diskussion wurde die besondere Bedeutung von Städtepartnerschaften für Hilfsleistungen und Wiederaufbau betont: Klitschko bezeichnete Städtepartnerschaften als Anknüpfungspunkt für direkte Hilfe, die über die jahrelang aufgebauten Kontakte und Beziehungen schnell und zielgerichtet arbeite.
Hilfskonvoi der Stadt Leipzig Richtung Kyjiw gestartet
Im Juli ist an der Feuerwache Südwest in der Gerhard-Ellrodt-Straße der von der Stadt Leipzig organisierte Hilfskonvoi Richtung Kyjiw gestartet. Verwaltungsbürgermeister Ulrich Hörning und der stellvertretende Leiter der Branddirektion Andreas Rößler sowie Myroslav Chemerys vom Humanitäre Hilfe Ukraine e.V. (HHU) hatten zuvor die mit Hilfsgütern für den Wiederaufbau in Kyjiw beladenen Lkws an Dr. Bogdan Balasynovych, Referent von Kyjiws Oberbürgermeister Dr. Vitali Klitschko, übergeben.
Beladen mit Technik und Feuerwehrbekleidung der Branddirektion sowie Schutzausrüstung für die Kolleginnen und Kollegen in Kyjiw konnten neun gebrauchte Nutzfahrzeuge übergeben werden. Dazu gehören je zwei Löschfahrzeuge und zwei Rettungswagen der Branddirektion, zwei durch die Stadt Leipzig ersteigerte Fahrzeuge (Feuerwehr-Rüstwagen und ein Kleintransporter), zwei durch die HHU mit Geldern aus der zentralen Spendenaktion der Leipziger Crowd ersteigerte Feuerwehr-Fahrzeuge sowie ein Fahrzeug (Drehleiter) der Feuerwehr Görlitz. Weitere enthaltene Hilfsgüter sind zwei Stromerzeuger, IBC-Behälter zur Lagerung von Flüssigkeiten, 100 Schutzhelme, 120 Pressluftatmer samt 40 Atemschutzflaschen sowie Feuerwehrjacken, -hosen und -hemden.
Mai 2022
Benefizkonzert: „Auch wenn Krieg ist – wir wollen singen!“
Ende Mai erklangen hoffnungsvolle Töne aus dem Pavillon der Hoffnung. Der Leipziger Synagogalchor und zwei Jugendchöre aus Kyjiw sangen gemeinsam und setzten so ein musikalisches Zeichen für Solidarität und Frieden. Ursprünglich war im Mai 2022 eine "Leipziger Projektwoche" im Rahmen des 60jährigen Städtepartnerschaftsjubiläums geplant, das Konzert sollte den Auftakt dafür darstellen. Es wurde aufgrund der Umstände als Benefizkonzert in Leipzig durchgeführt.
April 2022
Benefizkonzert des Kyiv Symphony Orchestra im Leipziger Gewandhaus
Das Kyiv Symphony Orchestra ging im April und Mai 2022 auf Benefiz-Deutschlandtour und gastierte auch im Leipziger Gewandhaus. Das 40 Jahre alte Orchester ist der herausragende Klangkörper der Ukraine und steht seit 2018 unter der Leitung des italienischen Chefdirigenten Luigi Gaggero. Teile des Ticketerlöses wurden dem Ukraine Kontakt e. V. in Leipzig gespendet.
Unterstützung aus der Leipziger Kulturlandschaft
Gründung von LISTOK - Leipziger Initiative für Solidarität und Offene Kultur zur Unterstützung geflüchteter ukrainischer Kulturschaffenden.
Fokus auf ukrainische Kultur in Leipziger Kultureinrichtungen wie ЗУСТРIЧ im MdbK, ТЕАТР ДРАМАТУРГІВ - Theater im Exil in der Schaubühne Lindenfels oder простір для тебе - raum für dich in der GfzK.
März 2022
Leipzig bereitet sich mit Hochdruck auf ukrainische Flüchtlinge vor
Die Stadt Leipzig bereitete sich mit Hochdruck auf die Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine vor. Zur Unterbringung standen und stehen in Leipzig die Erstaufnahme-Unterkunft des Freistaats Sachsen in Mockau bereit. Die Branddirektion sowie das Klinikum St. Georg bereiteten Hilfslieferungen und Spenden vor. Dabei nutzt die Stadt ihre engen Kontakte in die Partnerstädte Kyjiw und Krakau. Die L-Gruppe startete eine Crowdfunding-Aktion, es wurden im Zeitraum März bis September insgesamt etwas mehr als 600.000 Euro gespendet. Auf der städtischen Homepage (www.leipzig.de/ukraine-hilfe) werden Hilfsangebote und Informationen in deutscher, russischer und ukrainischer Sprache gebündelt. Über die Leipzigs und Kyjiws Partnerstadt Krakau können Hilfstransporte organisiert und abgewickelt werden.
Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten
Die Stadt Leipzig hat unter www.leipzig.de/ukraine-hilfe eine zentrale Seite geschaltet, die grundlegende Informationen für in Leipzig schutzsuchende Menschen aus der Ukraine ebenso wie Informationen für alle, die helfen oder spenden möchten, bereit stellt.
Spenden für konkrete Hilfe aus Leipzig in die Ukraine und für in Leipzig ankommende Menschen aus der Ukraine richten Sie bitte an:
Kontoinhaber: Ukraine-Kontakt e. V. Leipzig
IBAN: DE25 3702 0500 0003 5687 00
BIC: BFSWDE33LPZ
Bank für Sozialwirtschaft
Kennwort: Hilfe für ukrainische Freunde
Jubiläumsjahr 2021/2022 - 60 Jahre Städtepartnerschaft Leipzig-Kyjiw
Im Doppeljahr 2021/2022 feierten die Stadt Leipzig und die Stadt Kyjiw ihre 60-jährige Städtepartnerschaft. Im Fokus stehen Themen wie gesellschaftliche Bewegungen, Transformationsprozesse und Erinnerungskultur. In zahlreichen Veranstaltungen aus den Bereichen Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wurde die Mehrstimmigkeit hinter der langjährigen Zusammenarbeit der Partnerstädte gezeigt.
Höhepunkt in 2021 waren die "Kyjiwer Tage", die vom 8. bis 12. Oktober 2021 in Leipzig stattfanden. In diesem Zusammenhang hielt auch der Bürgermeister der Stadt Kyjiw, Dr. Vitali Kitschko, in der Nikolaikirche in Leipzig die Rede zur Demokratie.
Überschattet wurde das Jubiläum 2022 vom anhaltenden Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Die im Rahmen des Jubiläums geplante „Leipziger Projektwoche“ vom 20. bis 23. Mai 2022 in Kyjiw, eine begleitende Delegationsreise unter Leitung des Oberbürgermeisters sowie die zahlreichen Projekte und Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Manche Projekte konnten jedoch trotz des fürchterlichen Krieges erfolgreich umgesetzt werden. So residierte die Kyjiwer Künstlerin Lada Nakonechna im März 2022 in Leipzig und führte das Rechercheprojekt „Collecting Surfaces“ durch. Dabei forschte sie zu den Verbindungen zwischen den post-sozialistischen Bestandteilen der Sammlung des Museums der Bildenden Künste (MdBK) Leipzig und des National Art Museum of Ukraine. Die geplante Konzertreise des Leipziger Synagogalchors nach Kyjiw sowie das Eröffnungskonzert der „Leipziger Projektwoche“ konnten aufgrund des Krieges nicht stattfinden. Um dennoch ein Zeichen gegen den Krieg und für Solidarität und Frieden zu setzen, wurde das geplante Konzert als Benefizkonzert am 22. Mai 2022 in Leipzig umgesetzt. Als besonderer Höhepunkt traten zwei Jugendchöre aus der Partnerstadt, der Kyjiwer Mädchenchor und der Kyjiwer Knabenchor Dzvinochok, gemeinsam mit dem Leipziger Synagogalchor im Pavillon der Hoffnung in Leipzig auf.
Kurz vor ihrem Unabhängigkeitstag am 24. August – und ein halbes Jahr nach dem Beginn des russischen Angriffs – stand die Ukraine mit ihrer Hauptstadt Kyjiw am Sonntag, 21. August, im Mittelpunkt eines Thementages auf dem Leipziger Burgplatz. Einen Tag lang konnten Besucherinnen und Besucher mehr über die älteste Partnerstadt Leipzigs und das Land erfahren, Leipzig und Kyjiw spielerisch in einer Pappkarton-Stadt verschmelzen lassen oder die typisch ukrainischen Blumenkränze gestalten. Landestypische Speisen luden zum Probieren ein und die Kyjiwer Banduraband ‚Shpylyasti Kobzari‘ lieferte zum Abend den musikalischen Höhepunkt des Tages. Die Veranstaltung wurde vom Referat Internationale Zusammenarbeit in enger Zusammenarbeit mit der Ukrainischen Gemeinde Leipzig organisiert.
Weitere Aktivitäten der letzten Jahre
2023
- 13. bis 15.11.: Stadt Leipzig ist Gastgeber für die 6. Deutsch-Ukrainische Kommunale Partnerschaftskonferenz 2023 „Gemeinsam für Europa: Solidarität, Wiederaufbau, Zukunftsperspektiven“, Teilnahme von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze, Bürgermeister der Stadt Kyjiw Vitaly Klitschko, 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland und der Ukraine
- 14.11. Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Kyjiw Vitaly Klitschko im Leipziger Stadtrat
- 13. bis 16.11.: Fachaustausch zum Quartiersmanagement mit einer Delegation der Stadt Kyjiw
- 2023: Ausgaben aus dem Budget „Ukraine-Hilfe“ der Stadt Leipzig über eine Gesamtsumme von ca. 411.000 EUR, insgesamt 33 bewilligte Projekte
2021
- 60 Jahre Städtepartnerschaft: Feierlichkeiten zum Jubiläum in Kyjiw und Leipzig
2019
- Juni: Enthüllung einer Gedenkplatte zu Ehren des ukrainischen Nationalkomponisten Mykola Lysenko an seinem früheren Wohnhaus in der Nürnberger Straße in Leipzig
- Oktober: Bürgerreise nach Kyjiw, organisiert vom Ukraine Kontakt e. V. und der Stadt Leipzig
2018
November: Beteiligung der Instrumentalisten Daryna Rura, Olha Stukalova und Dmyan Vyrozub aus Kyjiw an der "Nacht der Hausmusik – Brücken bauen über Gräben" des Notenspur Leipzig e. V. zur Erinnerung an das Ende des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren, außerdem Mitgestaltung eines Gedenkgottesdienstes und Konzert an einer Leipziger Schule
2017
- Begegnung von Schülerinnen und Schülern des Musikalisch-Sportlichen Gymnasiums Leipzig, der Deutschen Schule Kyjiw und der German Swiss International School Accra
- Eröffnung des "Leipziger Hauses" in Kyjiw, einem Zentrum zur Förderung des kulturellen Austauschs zwischen Deutschland und der Ukraine
2014
- Foto-Ausstellung "Euromaidan" von Vladyslav Musienko in der Nikolaikirche
- Spenden-Aufruf Leipziger Bürgerinnen und Bürger für die Opfer der Maydan-Bewegung
2013
- Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule Kyjiw und der 149. Kyjiwer Mittelschule zu Gast bei der Rahn-Schule in Leipzig und der Regenbogenschule in Zwenkau
- Besuch von Leipzigs Erstem Bürgermeister Andreas Müller auf Einladung der Deutschen Botschaft in Kyjiw. Höhepunkt war die öffentliche Filmvorführung "Das Wunder von Leipzig" mit anschließender Podiumsdiskussion zur Fragestellung "Friedliche Revolution in der DDR: warum hat es 1989 geklappt?"
- Netzwerkbildung der jüdischen Gemeinden in den Partnerstädten - 2013 Fokus Kyjiw, Einladung eines Kinderchors, initiiert vom Verein Synagoge und Begegnungszentrum e. V.
2011
Bürgerreise von Leipzig nach Kyjiw und von Kyjiw nach Leipzig
- 50 Jahre Städtepartnerschaftsjubiläum Kyjiw-Leipzig
2008
Gruppe von Schülerinnen und Schülern aus Kyjiw zu Gast in Leipzig
- Künstlergruppe REP aus Kyjiw in der Galerie Leipzig International Art (LIA).
Deutsche Kulturtage in der Ukraine; Eröffnungskonzert von Solisten der Leipziger Oper in der Kyjiwer Philharmonie.
Städtepartnerschaftskonferenz Deutschland-Ukraine in Odessa.
2007
- Straßenbahntaufe bei den Leipziger Verkehrsbetrieben mit Igor Dolgov, dem ukrainischen Botschafter in Deutschland.
2005
Ukrainische Woche in Leipzig: Veranstaltungen zur ukrainischen Geschichte, Kultur und Wirtschaft.
Deutsch-ukrainische NGO-Konferenz: "Nach der Orangenen Revolution - Verbesserte Perspektiven für zivilgesellschaftliche Organisationen?" (Friedrich-Ebert-Stiftung, Ukraine-Kontakt e. V.).
2004
Bürgerreise nach Kyjiw
2002
Jugendliche aus Grünauer Schulen fuhren nach Kyjiw zu gemeinsamen Projekttagen mit dem Kyjiwer Gymnasium "Lesja Ukraina".
Delegation unter Leitung von Bürgermeister Dankevych zu Fachgesprächen über Kommunalwirtschaft und Teilnahme an der Konferenz "Regionale Wirtschaft und Nachhaltigkeit".
2001
Kommunaler Erfahrungsaustausch und Unterstützung im Bereich Abfallwirtschaft, Stadtreinigungstechnik, Deponien. Übergabe von Leipziger Stadtreinigungsfahrzeugen an die Stadt Kyjiw durch Bürgermeister Holger Tschense anlässlich des 40jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft.